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Bruno Ganz als störrischer Kommunist, der die Welt nicht mehr versteht. | Bild: rbb/ Constantin Film/ Moovie/ ZDF

In Zeiten des abnehmenden Lichts | Film

Ein 90. Geburtstag in Ostberlin, Frühherbst 1989: Während das hochdekorierte SED-Mitglied Wilhelm Powileit mit Orden, Pionierchor und großem Familienaufgebot gefeiert wird, ist sein Enkel heimlich in den Westen geflohen. Die Nachricht trifft die Festgesellschaft wie ein Schlag. Am kalten Buffet brechen alte Lügen auf. Die Lebenslügen einer ganzen DDR-Generation kommen ans Licht.

Regisseur Matti Geschonneck inszeniert Wolfgang Kohlhaases kongeniales Drehbuch "In Zeiten des abnehmenden Lichts" nach Eugen Ruges gefeiertem, gleichnamigem Roman mit sensibler Komik und anrĂĽhrender Tragik. Bruno Ganz, Hildegard Schmahl, Sylvester Groth, Evgenia Dodina und Alexander Fehling machen dieses Familienfest im Schatten des Systemzusammenbruchs zu einem intensiven Filmabend.

Tauchen Sie ein in diese spannende Familiengeschichte in der ARD Mediathek!
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Junge Frau mit ernstem, besorgtem Blick im Vordergrund, dahinter unscharf ein Fahrradkurier mit grĂĽnem Lieferrucksack in der Stadt.
Die Fahrradkurierin Shiwani S. wartet seit eineinhalb Jahren auf mehrere Monatsgehälter und klagt deshalb vor dem Berliner Arbeitsgericht. | Bild: rbb

Ausgeliefert! Das Geschäft mit den Kurierfahrern | Reportage

Burger, Pizza oder eben mal ein schneller Einkauf per App: Für uns ist das bequem, für viele junge Menschen aus Indien in Deutschland der Einstieg in eine Schuldenfalle. Angelockt mit dem Versprechen auf ein Studium, zahlen sie für teure Privatunis, landen in überfüllten Wohnungen und radeln als Kurierfahrer für Lieferdienste – oft mit Scheinarbeitsverträgen, erzwungener Schwarzarbeit und Einkommen weit unter dem Mindestlohn.

Die investigative Reportage von rbb und NDR "Ausgeliefert! Das Geschäft mit den Kurierfahrern" taucht tief in ihre Lebenswirklichkeit ein, begleitet Fahrerinnen und Fahrer vor Gericht und zeigt ein System, in dem viele mitverdienen – nur die auf dem Fahrrad nicht.

Mit ĂĽberraschenden Einblicken in die dunkle Seite unserer Liefer-Apps. Erstmal in der ARD Mediathek streamen, bevor Sie die Pizza bestellen!
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Collage: Zwei Mädchen an der Reling eines Schiffes schauen fasziniert auf ein Propellerflugzeug, das knapp über dem Meer fliegt.
Aufbruch in die moderne Reisewelt. | Bild: rbb/gemeinfrei 

Collage: Mitgliedsfrauen des Ninety-Nines-Clubs stehen in 1920er-Jahre-Kleidung vor dem Luftschiff „Graf Zeppelin“ auf einem Flugfeld.
Die fliegende Pionierinnen der 1920er. | Bild: rbb/gemeinfrei//Archiv Moosfilm

Vor 100 Jahren von Berlin in die Welt | 2-teilige Doku

Autos verstopfen die Straßen, Zeppeline schweben über Berlin, Schnelldampfer jagen über den Atlantik: Vor rund 100 Jahren wird die Welt mobil und plötzlich kleiner. Berlin wächst zur Metropole der Mobilität. Motorräder mit Beiwagen werden zu Familienkutschen und Pilotinnen wie Amelia Earhart oder Elly Beinhorn zeigen, dass Technik längst keine Männersache mehr ist.

Die zweiteilige Doku "Vor 100 Jahren aus Berlin in die Welt" erzählt, wie zwischen den Weltkriegen neue Verkehrsmittel unser Verständnis von Raum und Zeit verändern. Die Sendungen verknüpfen seltenes Archivmaterial mit Geschichten von Flugpionieren, Abenteurern und Alltagsmenschen und zeichnen so ein Panorama dieser Jahre, das mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs abrupt endet.

Die Reise in die Anfänge der Mobilität – beide Teile in der ARD Mediathek!
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Rothaarige Frau steht an einer Berliner Straßenecke, blickt nachdenklich in den Himmel und hält eine Plastiktüte in der Hand, neben ihr ein mit Zetteln und Plakaten beklebter Laternenpfahl.
An der geschäftigen Straßenkreuzung am Rosenthaler Platz in Berlin erlebt eine trauernde Mutter einen kurzen Moment der Ruhe. | Bild: rbb/Darling Berlin/UCM.ONE

Notes of Berlin | Film zum Kultblog

Ein verkaterter Clubgänger, der an einer Laterne stehen bleibt, weil ein Zettel ihn auffordert, eine Minute lang in den Himmel zu schauen und darüber nachzudenken, wie wunderbar das Leben ist: Aus solchen Fundnotizen entstand der Film "Notes of Berlin" mit teils tragischen, teils humorvollen Episoden. Die Geschichten sind inspiriert von jenen Zetteln, die in den Straßen der Stadt an verschiedenesten Orten gefunden und später auf dem Kultblog notesofberlin.com veröffentlicht wurden.

Die ganze Stadt in Zetteln und Geschichten – mal absurd komisch, mal zärtlich melancholisch, aber immer typisch Berlin – in der ARD Mediathek entdecken.
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Junger Mann mit blond gefärbten Haaren und zerrissenem schwarzen T-Shirt steht lässig vor einer Menschenmenge am Berliner Club Berghain in Friedrichshain.
Immer gibt es lange Warteschlangen vor dem legendären Berliner Club Berghain. Wir verraten, wie man reinkommt. | Bild: rbb/André Krummel/Maximilian Fischer

30 GrĂĽnde, warum wir Friedrichshain lieben | Doku

In Berlin zwischen RAW-Gelände an der Warschauer Straße, Spätis, Boxi-Flohmarkt und Clubs wie dem Berghain: Hier erzählen Menschen, warum sie Friedrichshain nicht mehr hergeben wollen – trotz Lärm, Touris und steigender Mieten. Die Doku streift durch Hinterhöfe, Kiezecken und Lieblingsorte und zeigt, was diesen Bezirk so widersprüchlich, aber auch liebenswert macht.

Die unterhaltsamen "30 Gründe, warum wir Friedrichshain lieben" gibt’s für Sie in der ARD Mediathek.
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