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15.11.2024
Bild des verschwundenen Mohammed Rachid, davor der Filmtitel "Wo bist Du?", Quelle: SWR
Mohammed Rachid ist spurlos verschwunden, nachdem er mutmaßlich die Grenze zwischen Belarus und Polen überschritten hat. Quelle: SWR

Wo bist Du? | Auf der Suche nach einem verschwundenen Flüchtling

Rekaut Rachid aus dem irakischen Erbil sucht seit fast drei Jahren nach seinem Neffen Mohammed. Seine Spur führt nach Belarus. Die Dokumentation "Wo bist Du?" begleitet ihn auf seiner Reise entlang der polnisch-belarussischen Grenze. Immer noch versuchen dort tausende Menschen in die EU zu gelangen. Viele wollen hier einen Asylantrag stellen. In den beinahe undurchdringlichen Wäldern der Grenzregion verschwinden dabei regelmäßig Menschen.

Berichte von Hilfsorganisationen weisen darauf hin, dass die polnischen Behörden immer wieder Migranten ohne Verfahren nach Belarus abschieben. Unterstützt wird Rachid bei seinen Nachforschungen von polnischen Anwohnern. Wird es ihm gelingen, seinen Neffen zu finden?

Eine Spurensuche auf gefährlichem Terrain.
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Montage: Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye, Olympiasiegerin Svenja Brunckhorst und Olympiasieger Michael Jung stehen während des Sonnenuntergangs vor dem Olympiastadion Berlin (Quelle: IMAGO / Shotshop)
Berlin strebt eine gemeinsam Bewerbung für die Olympischen Spiele 2040 mit Hamburg an. Quelle: IMAGO / Shotshop

Kann Berlin Olympia? | Chance oder Hirngespinst für 2040?

Das IOC stellt große Anforderungen an Städte, die sich für die Austragung der Olympischen Spiele bewerben. Ist Berlin dieser Herausforderung gewachsen? Welche Sportstätten sind olympiatauglich, welche müssten renoviert werden? Welche fehlen ganz?
 
Mindestens genauso wichtig wie die sportlich-organisatorische Ebene sind auch die finanzielle und die gesellschaftliche. Wer zahlt für die Vorbereitung? Wird Olympia am Ende ein Minusgeschäft? Oder ist es eine große Chance für die Stadt?
 
"Kann Berlin Olympia?" Antworten auf diese Frage in unserer spannenden Hintergrunddoku.
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Uwe Heine-Hawley und Bettina Jäger tanzen zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder zusammen zu der Musik des Films "Dirty Dancing", Foto: rbb/MDR/Axel Thiede
Uwe Heine-Hawley und Bettina Jäger tanzen zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder zusammen. Foto: rbb/MDR/Axel Thiede

Die Zeit meines Lebens | Wie ein kleiner Film zum großen Kult wurde

1986 kam "Dirty Dancing" im Westen Deutschlands in die Kinos, im Sommer 1989 lief er auch in den DDR-Filmtheatern. Besonders hier traf er auf eine Stimmung zwischen tristem Alltag und Vorzeichen großer Veränderungen. Bis heute kommen Fans regelmäßig zusammen, um gemeinsam den Film zu schauen und zu tanzen.

Auch Tanzlehrer Uwe Heine-Hawley aus Hamburg und seine einstige Schülerin Bettina Jäger haben "Dirty Dancing" schon damals im Kino gesehen. 30 Jahre später treffen sich die beiden wieder und tanzen erneut gemeinsam Szenen aus dem Film.

"Die Zeit meines Lebens" erzählt davon, wie der Musikfilm Ende der Achtziger Jahre für viele Menschen zum Kult wurde und warum er auch heute noch begeistert.
Hier Mittanzen

Die Player Tim (Bruno Alexander), Anthony (Emil Belton) und Abdel-Rahman (Arman Kashani) stehen zwischen künstlichen Palmen, rechts davor Regisseurin Amelie (Larissa Sirah Herden). Foto: NDR/Kleine Brüder/Hannah Aders/Nick Hentrich
Umgeben von Testosteron: Regisseurin Amelie (Larissa Sirah Herden) und drei der "Player of Ibiza". Foto: NDR/Kleine Brüder/Hannah Aders/Nick Hentrich

Player of Ibiza | Geniale Trash-TV-Parodie auf die Spitze getrieben

In dem Trash-TV-Format "Player of Ibiza" messen sich normalerweise fünf vor Testosteron strotzende junge Männer, um am Ende ein Date mit der "Queen" zu gewinnen. Doch Redakteur Arne hat 2024 für die Jubiläumsstaffel eine bessere Idee: Eine Feminismus-Edition soll die Quoten rauf- und die Kosten runterbringen. Diesmal geht es nicht nach Ibiza, sondern nach Buchholz in Niedersachsen. Regisseurin Amelie muss die sexistischen Kandidaten durch ein Feminismus-Bootcamp jagen - sonst gibt's keine Beförderung.

Geniale, fünfteilige Trash-TV-Parodie, die Geschlechter-Klischées gezielt auf die Spitze treibt.
Machos schauen

Grafik: Ada (Holly Hunter) spielt auf dem Piano am Strand, Quelle: Grant Matthews/Courtesy of Jan Chapman Productions
Ada (Holly Hunter) spielt am Strand auf dem Klavier. Quelle: Grant Matthews/Courtesy of Jan Chapman Productions

Das Piano | Wenn Musik zur Sprache wird

Neuseeland, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die stumme Ada trifft mit ihrer Tochter bei ihrem unbekannten zukünftigen Ehemann ein. Der wichtigste Gegenstand der verschlossenen Schottin ist ihr geliebtes Piano, das sie aus Europa mitgebracht hat. Bald wird es zum Symbol der zunächst einseitig-begehrlichen, später von ihr erwiderten Leidenschaft eines Mannes in ihrer Nachbarschaft.

"Das Piano" erzählt von der Selbstbefreiung und -findung einer Frau durch eine verbotene Liebesbeziehung. Ein virtuoser Film mit faszinierenden Naturaufnahmen und herausragenden Schauspielern.
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