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 Mach’s mir von hinten – Der Jahresrückblick (09.12.)Tina Voß hält weiterhin nichts von Jahresrückblicken – man könne schließlich nicht nach hinten schauen, ohne hinzufallen - Beistellpony-Logik. Trotzdem blickt sie gemeinsam mit Dietmar Wischmeyer auf ein Jahr zurück, dem beide froh dem Ende entgegengehen sehen. Auch das ist eine Form von Zukunftsglauben. Unter dem Motto des Stundenhotels – einfach durch die Schweinereien hören, bis es ernst wird – gibt es auch 2025 wieder eine Abrechnung mit dem Jahr, und zwar live im Großen Sendesaal des rbb. Sie können am Dienstag, den 09.12. Tina und Dietmar live dabei zusehen, wie sie die Vergangenheit wegräumen und endlich brennende Hörerfragen klären: Lebt Tina wirklich in einer Alcatraz-Kopie? Ist Dietmar ein lila-schlüpfergewaschener Feminist? Natürlich geht es auch um die schonungslose Abrechnung mit Putin, Ampel-Wirrwarr und anderem höheren Blödsinn. [»] |
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 Berlin sucht ein Buch (bis 14.12.)Draußen ist es kalt und grau – die ideale Zeit, um in ein gutes Buch einzutauchen. Welches Buch hat Sie zuletzt begeistert? Auch 2026 möchten wir wieder gemeinsam mit Ihnen ein neues Kapitel aufschlagen und ein Werk lesen, das die ganze Stadt bewegt. „Berlin liest ein Buch“ wurde 2021 von radioeins, rbbKultur und dem Landesverband Berlin des Deutschen Bibliotheksverbands ins Leben gerufen und lädt seitdem alle Berlinerinnen und Berliner zum gemeinsamen Lesen ein. Bevor wir jedoch in die nächste Runde starten, möchten wir von Ihnen wissen: Welches Buch sollte ganz Berlin im kommenden Jahr lesen? Vom 01. bis 14.12. können Sie Ihren Vorschlag abgeben – ganz unkompliziert und persönlich in der Bibliothek Ihres Vertrauens. Wir freuen uns auf Ihre Ideen! [»] |
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 Hörspielkino: Der Hobbit (05.12.)Kommen Sie mit auf eine Reise ins Auenland – in die Welt von J.R.R. Tolkien. Auf 30 Jahre Hörspielkino können wir inzwischen zurückblicken und Hörspieladaption „Der Hobbit“ gehört dabei immer zu einem der absoluten Klassiker. Alles beginnt mit dem berühmten Satz: „In einer Höhle in der Erde, da lebte ein Hobbit.“ Bilbo, ein ruhiger Bewohner von Hobbingen, hat nie etwas Unvorhergesehenes gewagt – bis eines Abends unerwartet Gandalf und eine Gruppe Zwerge vor seiner Tür stehen. Gemeinsam brechen sie auf, um den geraubten Schatz der Vorfahren des Zwergenfürsten Thorin Eichenschild zurückzuholen. Bewacht wird er vom furchteinflößenden Drachen Smaug – und Bilbo soll ihn stehlen. Doch zuvor warten zahlreiche Gefahren und wundersame Begegnungen. Sie können dabei sein: am Freitag, den 05.12. um 20:00 Uhr im Zeiss-Großplanetarium. [»] |
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 Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße (03.12.)Wolfgang Becker („Das Leben ist eine Baustelle“, „Good Bye, Lenin!“) brachte für seinen letzten Film ein echtes Traumensemble zusammen: Charlie Hübner, Christiane Paul, Leon Ullrich, Leonie Benesch, Thorsten Merten, Peter Kurth, Daniel Brühl und Jürgen Vogel. Im Zentrum steht Michael Hartung, gespielt von Charlie Hübner - ein Mann, der mit seiner überschuldeten Videothek längst den Anschluss verpasst hat. Sein Leben scheint ein einziges Fehlurteil, bis ein ehrgeiziger Journalist in ihm plötzlich den Drahtzieher der größten Massenflucht aus der DDR erkennen will. Angebliche Beweise aus Stasi-Akten deuten auf Haft, Zwangsversetzung und eine geheimnisvolle Vergangenheit. Für Micha eröffnet sich eine letzte Chance, seinem Loser-Dasein zu entkommen und so bestätigt er eine Geschichte, die nur in Bruchstücken wahr ist. Zum „Schönen Mittwoch“ am 03.12. im Kino in der Kulturbrauerei begrüßt Knut Elstermann Autor Maxim Leo, Daniel Brühl und Regisseur Achim von Borries, der den Film im Sinne des direkt nach den Dreharbeiten verstorbenen Wolfgang Becker zu Ende geführt hat. [»] |
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 Die besten Europäischen Filme des Jahres (05.12.)Im Januar werden die European Film Awards verliehen – und viele der nominierten Filme schaffen es leider viel zu selten auf die große Leinwand. Genau deshalb startet jetzt die European Award Season! Ab dem 05.12. zeigt die Yorck Kinogruppe ausgewählte für den Europäischen Filmpreis nominierte Meisterwerke, präsentiert von den Filmschaffenden selbst (pssst: Mads Mikkelsen ist auch dabei) oder Paten aus der Stadt. Den Auftakt macht der neue Film des norwegischen Regisseurs Joachim Trier, der in diesem Jahr die meisten Nominierungen erhalten hat. In „Sentimental Value“ treffen die Schwestern Nora und Agnes ihren entfremdeten Vater Gustav wieder, einen charismatischen Regisseur. Er bietet Nora eine Rolle in seinem Comeback-Film an – doch sie lehnt ab. Die Rolle übernimmt ein junger Hollywoodstar, und damit beginnen die emotionalen Verwicklungen eines komplexen Familiengeflechts. Und dies ist nur der Auftakt (s.o.) [»] |
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 Live bei der Schönen Party: Pigor singt. Eichhorn muss begleiten. (06.12.)Der eine singt böse Lieder, der andere spielt besser, als ihm manchmal lieb ist. Gemeinsam sind sie: klug, böse, schnell – und live auf dem Mainfloor. Ja, genau: Pigor & Eichhorn geben sich die Ehre. Ohne Theaterbühne, mit Bestuhlung, Haltung und Humor – direkt rein in die Nacht. Ein kurzer, scharfer Auftritt gegen das Geglättete. Danach wird getanzt. Drei Floors, kein Motto, aber alles, was groovt: Pop, Disco, Funk, Soul, 90s, House – quer durch die Nacht. Und wer weiß: Vielleicht geht man am Ende ein bisschen klüger aus dem Club, als man reingekommen ist. Oder wenigstens beschwingter. [»] |
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 Premiere: Ein wenig Licht. Und diese Ruhe. (05.12.)Sibylle Bergs neues Stück „Ein wenig Licht. Und diese Ruhe.“ führt in eine Zukunft, die unserer Gegenwart erschreckend ähnelt. Während ein absurder Krieg zwischen Liechtenstein und Luxemburg ausbricht, erkennt ein zum Dienst eingezogener Ingenieur, dass seine Queerness kaum mit seiner Arbeit in der Rüstungsindustrie zu vereinbaren ist. Geschützt vor den nächsten Detonationen beginnt er, die „Textur des Denkens“ zu erforschen – und damit auch die Verzweiflung über Diskurse, die wie Motoren im Leerlauf kreisen. Bergs Monolog handelt von Angst vor neuer Militarisierung, von Musik, einem Hauch Stille. Nach „RCE“ und „Es kann doch nur noch besser werden“ zeigt das Berliner Ensemble nun ihren dritten Text – inszeniert als Solo von Regisseur Dennis Nolden mit Peter Moltzen. radioeins lädt Sie zur Premiere von „Ein wenig Licht. Und diese Ruhe“ am Freitag, den 05.12. ein. Schreiben Sie eine Mail an hoererplatz@radioeins.de. Viel Glück! [»] |
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 Polar Experience (ab 06.12.)Eine atemberaubende Reise zu den kältesten Orten unseres Planeten beginnt: „POLAR EXPERIENCE – Die immersive Ausstellung über Arktis und Antarktis“ wird ab dem 06.12. erstmalig in der Arena Berlin gezeigt. Im historischen Industriedenkmal an der Spree bietet die multimediale Ausstellung Einblicke in Eisregionen, Tierlebensräume und verschiedene Forschungsaktivitäten. Durch Projektionen, virtuelle Darstellungen und Klanginstallationen werden unter anderem Expeditionen des Forschungsschiffs Polarstern sowie die Arbeit an der Neumayer-Station anschaulich nachvollziehbar gemacht. Die Ausstellung verbindet Entertainment mit Wissenschaft: Mitreißende Geschichten und Erkenntnisse des Alfred-Wegener-Instituts treffen auf interaktive Impulse zum Mitmachen – eine Reise, die berührt und zum Schutz unseres Planeten inspiriert. Folgen Sie dem Expeditionsleiter Prof. Dr. Markus Rex, Polarforscher und langjähriger Leiter mehrerer Arktis- und Antarktisreisen, an die Pole. [»] |
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 Drehbühne (ab 06.12.)In der außergewöhnlichen Drehbühnen-Inszenierung der „Weihnachtsgeschichte“ verwandelt sich der Hof der Kulturscheune Mutter Fourage in Wannsee in eine magische Bühne. Das Publikum begleitet den hartherzigen Ebenezer Scrooge, der Weihnachten für reinen Humbug hält, auf seinem Weg durch die Szenen und begegnet gemeinsam mit ihm den Geistern der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht. Doch jemand hofft weiterhin, dass Scrooges eisiges Herz sich erweichen lässt. Ein intensives, berührendes Weihnachtserlebnis – ganz nah und geht direkt unter die Haut. Die erste Inszenierung findet am Samstag, den 06.12. statt. [»] |
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 „Der Lebkuchenmann“ in Schwedt und Brandenburg an der Havel (bis 25.12.)In der Weihnachtsbäckerei duftet es nach Mandeln, Zimt und Vanille. Jede Nacht erwachen die Freunde Herr Salz, Frau Pfeffer und Herr von Kuckuck auf dem Küchenschrank zum Leben. Doch heute ist alles anders: Herr von Kuckuck ist heiser und kann die Uhrzeit nicht mehr ansagen. Ohne seine Stimme ist er nutzlos und hat Angst um seinen Posten. Hilfe naht in Form des frisch aus dem Ofen entstiegenen Lebkuchenmanns. Dieser ist fest entschlossen, ein Heilmittel aufzutreiben. Vielleicht hilft ein Löffel Honig? Dummerweise bewacht Frau Teebeutel das Glas auf dem höchsten Küchenregal – und sie ist für ihre schlechte Laune und ihre mangelnde Hilfsbereitschaft berüchtigt... Die Uckermärkischen Bühnen in Schwedt bringen das Weihnachtsmärchen „Der Lebkuchenmann“ bis 25.12. in deutscher und polnischer Sprache zur Aufführung im Großen Saal. Vom 10. bis 13.12. ist das Stück als Gastspiel im Brandenburger Theater in Brandenburg an der Havel zu erleben. Wir verlosen Familientickets für die Vorstellung in Schwedt am Sonntag, den 07.12. um 15:00 Uhr mit einer Mail an hoererplatz@radioeins.de. [»] |
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 „Wischmeyers Schwarze Weihnacht“ in Neuruppin (12.12.)Weihnachten ist das Fest der Besinnung, der Liebe und der Familie – drei Dinge, die einem sehr schnell extrem auf die Nerven gehen. In Vorbereitung dieses schrecklichsten aller Feste, das dennoch so unausweichlich ist wie der Tod, lädt Dietmar Wischmeyer am Freitag, den 12.12. um 19:30 Uhr zu einem humoristischen Angriff auf Gedudel, Rentiere, Kerzen und Tannenbäume in die Kulturkirche nach Neuruppin ein. „Wischmeyers Schwarze Weihnacht“ ist der Gegenentwurf zu debilem Frohsinn im Schatten des Dominosteins, aber dennoch heiter und gelassen im Angesicht des Unausweichlichen. Die dunkle Zeit des Jahres sollte man nicht allein verbringen. Warum sie nicht mit Gleichgesinnten teilen? Mit einer Mail an hoererplatz@radioeins.de und etwas Glück setzen wir Sie auf die radioeins-Gästeliste für diesen vorzüglichen Abend. [»] |
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 Winterzirkus in Brandenburg an der Havel (05.-07.12.)Stimmungsvolle Beleuchtung, festliche Atmosphäre und ein vielseitiges Programm für alle Generationen – der „Winterzirkus“ bringt Licht, Musik und Magie in die dunkle Jahreszeit. Vom 05. bis 07.12. verwandelt sich die St. Johanniskirche in Brandenburg an der Havel in einen einzigartigen Kulturort. Ob Konzerte, Lesungen, Artistik, kleine Ausstellungen, Workshops oder Kunsthandwerk – für alle Besucherinnen und Besucher, ob groß oder klein, ist etwas dabei. Natürlich ist auch der Weihnachtsmann anwesend und bietet eine Sprechstunde an. Der Eintritt zu diesem stimmungsvollen Erlebnis für die ganze Familie ist frei. [»] |
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